?Die Wien-BesucherInnen haben ? wie die neuesten Ergebnisse des Tourismus-Satellitenkontos zeigen ? 2005 eine Wertschöpfung von 3,7 Milliarden Euro bewirkt, das sind um 16 % mehr als 2003 und 5,5 % des Wiener Bruttoregionalprodukts. Dieser Anteil hat sich laut Wirtschaftsexperten 2006 auf 5,8 % erhöht. 2005 wurden somit insgesamt 15,4 % der Tourismus-Wertschöpfung in ganz Österreich in Wien erwirtschaftet. Diese erfreuliche Bilanz zeigt einmal mehr, dass der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Wien ist.
Auch die ersten sieben Monate des heurigen Jahres brachten dem WienTourismus ein positives Ergebnis, gerade jetzt sorgt der Kongress der Europäischen Kardiologen für weitere Zuwächse?, erklärte Vizebürgermeisterin Mag. Renate Brauner.
Die aktuellste Ausgabe des Tourismus-Satellitenkontos zeigt, dass Wien dem Tourismus 2005 insgesamt einen Beitrag von 3,7 Milliarden Euro an Wertschöpfung verdankte. Das sind um 16,3 % mehr als 2003 und machte einen Anteil von 5,5 % am Bruttoregionalprodukt der Stadt aus.
Hotellerie und Gastronomie profitierten am stärksten
Die direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus-Satellitenkontos geben Auskunft darüber, wofür Gäste ihr Geld in Wien ausgeben. 2005 betrug die Summe dieser Ausgaben 2,8 Milliarden Euro, was eine Steigerung um 13 % im Vergleich zu 2003 bedeutet. Den größten Anteil an den Ausgaben, nämlich 28 %, hatte die Beherbergung. An zweiter Stelle folgte mit 26,7 % die Gastronomie.