Innerhalb der letzten fünf Jahre konnte Physiotherm seine Verkaufszahlen mehr als versechsfachen. Diesem Erfolg gibt das Unternehmen neuen Raum: Nach neun Monaten Bauzeit feierte Physiotherm am 5. Oktober die Eröffnung der neuen Firmenzentrale in Thaur.
Unmittelbar neben dem alten Gebäude befindet nun das neue, mit einer Nutzfläche von über 5.000 m2. Und diese waren auch schon mehr als notwendig! Denn allein in den letzten zwei Jahren hat sich die Anzahl der Mitarbeiter mehr als verdreifacht. ?Die Kapazitäten der bisherigen Büroräumlichkeiten waren damit restlos ausgeschöpft?, berichtet Geschäftsführer Josef Gunsch. Dabei scheute er keine Kosten: Physiotherm investierte 4,2 Mio. Euro in den Neubau ? Grundstückkosten nicht inbegriffen! Das Ergebnis kann sich blicken lassen: Mit dem neuen Schauraum als Kernstück umfasst die neue Zentrale insgesamt 63 Räume. Das architektonisch moderne und großzügig gestaltete Gebäude wurde vom Planungsbüro der Immorent AG errichtet.
Neben dem neuen Bürokomplex steht auch eine große Lagerhalle die die derzeitige Produktion von bis zu 100 Infrarotkabinen am Tag leicht aufnimmt und noch weitere geplante Kapazitätssteigerungen erlaubt. Dazu wird auch eine neue Produktionsstätte in Sachsen (Deutschland) bis März 2008 gebaut.
Maßstäbe setzt der Infrarotkabinenhersteller auch auf forschungstechnischer Ebene: Physiotherm verfügt über eigene Abteilungen für die Bereiche ?Forschung und Entwicklung? und ?Medizinische Wissenschaft?. Durch die enge Zusammenarbeit von Medizin und Technik will der Firmengründer Luis Schwarzenberger Innovation und Qualität garantieren. Mit Erfolg, wie es scheint. Denn das mittlerweile zwölfjährige Unternehmen konnte seinen Umsatz im letzten Jahr um 40 Prozent auf 23 Mio. Euro steigern. Was natürlich zu weiteren Plänen animiert: Vorerst wird Physiotherm den Ausbau des Systems von Kompetenz Centern in Österreich und Deutschland forcieren. Zukünftig soll auch das Vertriebsnetz mit derzeit 20 Standorten in Österreich, Deutschland und Italien erweitert werden.