Wie wir in Erfahrung brachten, gibt es Pläne im Stammhaus in Zell am See den Produktionsstandort zu erweitern, da der eingeschlagene Wachstumskurs sich in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelte. Der Spatenstich für die neue Chemieproduktionsanlage ging bereits im April 2019 vonstatten, die Fertigstellung soll 2020 erfolgen. Man betont vonseiten des Unternehmens, dass auf ökologische Grundsätze geachtet wird – welche Chemikalien verwendet werden, wurde uns jedoch aus betriebspolitischen Gründen nicht mitgeteilt. Die neue Produktionsanlage wird eine Fläche von 5.000 m2 betragen und circa 15 Mio. Euro an Investition erfordern. Auch die expandierende Hagleitner-Academy wird hier Platz finden und 20 neuen MitarbeiterInnen einen Arbeitsplatz bieten. Es wurde bei Hagleitner außerdem eine eigene Eco-Line und das Green-Efficiency-Konzept entwickelt, das Mikroplastik vermeidet, um dem Markt und der Nachfrage gerecht zu werden. Ab 2020 werden im Übrigen alle Spender in der Cloud vernetzt sein – damit wird IoT zu „Internet of Toilet“. Zu Teilbereichen gibt es jetzt bereits eine App. Die größte Herausforderung die jedoch 2019 ins Haus steht ist die Erweiterung der Zielgruppe von B2B auf B2C und High-End-Hygiene aus Österreich. Welche Produkte dies sein werden, wurde jedoch noch nicht verraten.
© WELLNESS WORLD Business 2/2019