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Ausgabe 1-3/ 2023 © Daniel Duarte / Unsplash
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Termine


European HEALTH & SPA AWARD 2024

Die Oscars der Wellness- & Spa-Branche
Auszeichnung für die Besten! 

Gala im Juni 2024
Ort: wird bekannt gegeben

Eine unabhängige Jury hat nach einem zweistufigen Verfahren die besten europäischen Spas, Thermen, Day Spas, Kuranstalten, Medical Spas, Treatments und innovativsten Produkte ausgewählt.
Informationen zu den Nominierten und Gewinnern von 2023 unter

www.health-spa-award.com


VIVANESS 2024 & BIOFACH 2024

Kongress & Events
Zuhause der großen internationalen Naturkosmetik-Community und Treffpunkt der Bio-Branche!

Vom 13. - 16. Februar 2024
Ort: Messezentrum Nürnberg

Mehr auf www.vivaness.de oder www.biofach.de


TOP HAIR - DIE MESSE 2024
Die Leitmesse für die internationale Friseurbranche

Vom 23.-24. März 2024
Ort: Messe Düsseldorf

Weitere Informationen und Tickets unter www.top-hair-international.de


BEAUTY DÜSSELDORF 2024
Die Leitmesse der Beautybranche

Vom 22. bis 24. März 2024
Ort: Messe Düsseldorf

Weitere Informationen und Tickets unter www.beauty.de


Interbad 2024
Internationale Fachmesse für Schwimmbad, Sauna und Spa mit Kongress für das Badewesen

Vom 22. - 24. Oktober 2024
Ort: Messe Stuttgart

Weitere Informationen auf der Webseite


 

News

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Mut zur Investition

Um Impulse für die wirtschaftliche Stabilität eines Spa-Betriebes, oder noch besser für den wirtschaftlichen Aufschwung zu setzen, sind regelmäßige Investitionen notwendig. Generell ist es gut, diese möglichst aus Eigenmitteln zu bestreiten, doch in der Realität ist das sehr häufig nicht möglich. Fremdfinanzierung ist unumgänglich und das in einer Zeit, in der auf Banken immer weniger Verlass ist.

 

Investitionen in der Renovierung von Spa-Gebäuden sind lohnenswert.

Mit originellen Finanzierungsideen können Spa-Betreiber leichter in die Modernisierung und Renovierung ihrer Anlage investieren. © Thomas Hotel

Persönlich und liebevoll wie die Hotelzimmer sollte auch das Verhältnis zur Bank sein.© Villa Strueben

Auch die Investition in Kunst, die im Spa gezeigt wird, ist eine Überlegung wert. © Burghof

Fabian Holzer, Alpenblick Wellnesshotel

Wolfgang Kleemann und Franz Hartl, ÖHT © privat

In den letzten Jahren prägt ein Skandal nach dem anderen die Finanzmärkte. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Dies führt dazu, dass die Banken aber auch die Währungen wie der US-Dollar oder auch der Euro massiv an Vertrauenswürdigkeit einbüßen. In den kommenden Jahren ist mit einer starken Inflation zu rechnen, die Euro-Zone ist definitiv nicht gesichert, die Einführung eines Nord-Euros steht zur Debatte, Währungskrisen können zu einem Kollaps der Banken führen. Das Banken- und Kreditwesen steht auf mehr als nur wackeligen Beinen. Was also tun, wenn Geld auf der hohen Kante liegt? Experten raten, Geld möglichst auszugeben – aber richtig. Kluge Investitionen sind solche, die in Rohstoffe wie Gold, in einen schönen Spa-Urlaub oder – für Wirtschaftstreibende im Spa-Bereich besonders interessant – in Investitionsgüter wie in die Technik eines Wellness-Betriebes oder in eine Verbesserung der Spa-Ausstattung getätigt werden. So weit so gut, doch Investitionen dieser Art überschreiten in der Regel die Eigenkapitalmöglichkeiten eines Betriebes.

Getrübte Verhältnisse.
Das Verhältnis zwischen Banken und der Gastgewerbebranche ist seit jeher ein tendenziell angespanntes. Viele Unternehmer bekommen oft keinen Kredit oder nicht in dem Umfang und zu jenen Konditionen, die es ihnen möglich machen, die Zukunft des Betriebes sicherzustellen. Andererseits kommen auch Banken verstärkt unter Druck und in den Ruf, unzuverlässig zu sein. Ein gewisses Maß an Unverständnis auf beiden Seiten führt zu Verärgerung, schlechter Stimmung und stellt das Geschäft zwischen der Bank und dem potenziellen Investor auf den Prüfstein. In der Zusammenarbeit mit der Bank geht es darum, mit einem schlüssigen Finanzierungskonzept und professioneller Vorbereitung des Finanzierungsantrages aufzuwarten. Da die Banken in dieser Hinsicht immer mehr von ihren angehenden Kunden erwarten, suchen viele Spa-Betreiber heute verstärkt nach alternativen Finanzierungsmodellen.

Finanzierung durch die Gäste.
Das Wellnesshotel Alpenblick gehört zu den 150 Tophotels in der Schweiz. Investitionen in die Qualitätsverbesserung und Neuinvestitionen in den Familienbetrieb wurden in der Vergangenheit kaum von den Banken unterstützt. So hat sich die Familie Holzer als Eigentümer auf die Suche nach einer alternativen Lösung gemacht und fand diese in der „Kapitalanlage Alpenblick“, die seit 1997 durchaus erfolgreich am Markt ist. Privatpersonen und Gäste können mit kleinen Geldbeträgen in das Haus investieren. Dank dieser Investitionen wurde das Angebot im Laufe der Jahre  um einen kompletten Wellnessbereich, Tiefgarage und um eine Hotelbar erweitert. Neues Kapital fließt derzeit in die Rückzahlung bestehender Hypotheken. Die Kapitaleinlage ist ein verzinstes Darlehen, das durch eine Inhaberobligation abgesichert ist. Die Einlage ist für fünf Jahre fest angelegt und kann gekündigt werden. Firmenchef Fabian Holzer sah sich zu diesem Schritt gezwungen, weil für ihn traditionelle Familienunternehmen oder Kleinbetriebe heute keine andere Möglichkeit haben, an Gelder für notwendige Investitionen zu gelangen. Holzer: „Das Geld fließt in große Hotelketten und in Kooperationen. Kleinunternehmen und Familienbetriebe haben das Nachsehen. Ihnen glaubt keiner, dass sie ebenso mutig, risikovoll und engagiert und dazu bereit sind, sich fremdfinanzieren zu lassen“. Ein Problem sieht Holzer in der Kontrolle durch den Staat: „Es ist immer im Vorfeld und an höchster Stelle abzuklären, ob die Finanzierung regelkonform ist. Falls nicht, dann ist sowohl von originellen wie auch von traditionellen Finanzierungsideen Abstand zu halten“. Darüber hinaus gibt der Unternehmer den Rat, von umfassenden Investitionen die Hände zu lassen, wenn keine oder nicht genügend Eigenmittel vorhanden sind.

 
Durchblick im Förderdschungel verschaffen.
Ein interessanter österreichischer Partner bei Finanzierungen im Hotel- und Gastgewerbe ist die Österreichische Hotel und Tourismusbank (ÖHT), eine Spezialbank zur Finanzierung und Förderung von Investitionen im Tourismus. Auf Basis der TOP-Tourismus-Richtlinie und der Haftungs-Richtlinie können bei der ÖHT Anträge auf Förderansuchen eingebracht werden. Die Frist dafür läuft mit Ende Juni 2014 aus. Als Partnerinstitution der Europäischen Investitionsbank (EIB) steht der ÖHT jährlich ein begrenztes Volumen an zinsgünstigen Refinanzierungsmitteln für TOP-Tourismus-Kreditaktionen zur Verfügung. Dies ermöglicht einen Konditionenvorteil, der an die Fördernehmer weitergeleitet wird. Bei der Kreditvergabe werden einzelne Kriterien nach einem Punktesystem bewertet, die erreichte Punktezahl ist maßgeblich für die Gewährung der Förderung. Da der Förderdschungel für die Unternehmer im Bereich der Hotellerie mittlerweile schier unüberschaubar geworden ist, hat die Wirtschaftskammer Österreich, Sparte Tourismus, Informationsstellen eingerichtet. „Uns ist die unabhängige Information über Kredite und Fördermöglichkeiten, aber auch über spezielle Fördermöglichkeiten wie zum Beispiel Investitionsförderungen, geförderte Kredite oder Haftungsübernahmen wichtig“, erklärt Matthias Koch, Geschäftsführer des Fachverbandes Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich.  

Gutes Verhältnis zur Bank.
Trotz aller Widrigkeiten am Bankensektor kommt der Spa-Betreiber bei größeren Investitionen oft nicht umher, mit einer Bank bzw. Hausbank zusammenzuarbeiten. Der Umgang mit den Banken erfordert hierbei zunehmend mehr Kenntnisse und Zeit. Zinssätze sind zu vergleichen, Klinken zu putzen, aussagekräftige Unterlagen sind vorzubereiten. Zu den wesentlichen Investitionsanlässen in Wellness-Betrieben gehören einerseits Ersatzinvestitionen wie zum Beispiel in Kraftfahrzeuge, Modernisierungen und Renovierungen zum Beispiel von Zimmern, aber auch Rationalisierungen, wie zum Beispiel bei der Haustechnik sowie Erweiterungs- und Wachstumsinvestitionen, wie beispielsweise in die Erweiterung des Wellnessangebotes. Betriebswirtin Heide Köhler von der HOGA-Betriebsberatung sieht die Ziele einer Investition hauptsächlich in der Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit, in der Kosteneinsparung aber auch in der Erfüllung behördlicher Auflagen.  

Die Bank: Nervig.
Aber unumgänglich. Für Fabian Holzer vom Alpenblick Wellnesshotel ist es das Beste, wenn ein investitionswilliger Spa-Betreiber über eine genügend hohe Eigenkapitalbasis verfügt. Holzer: „Das Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdfinanzierung muss passen. Doch leider sieht die Realität oft anders aus. Viele Banken ziehen sich aus ihrer Verantwortung, was dem Spa-Betreiber bleibt ist die Suche nach einem originellen Weg, um an Investoren zu gelangen.“ In der Tat bestätigen die meisten Kreditwerber, dass der Weg zum Geld von der Bank ein oft mühsamer ist.

Hoteliers und Gastronomen machen zunehmend negative Erfahrungen im Umgang mit Banken und das in einer Zeit, in der Banken alles andere als mit dem Vertrauen ihrer Kunden spielen können. Oft macht es den Anschein, als ob die Banken auf dem Rücken der Hotellerie und des Wellness- bzw. Spa-Bereiches um ihr eigenes Überleben kämpfen. Kredite für Investitionen werden oft lange nicht bewilligt, obwohl umfangreiche und aussagekräftige Unterlagen vorliegen. Banken neigen dazu, dem Kreditwerber mehr und mehr „Hausaufgaben“ zu geben, die in der kurzen Zeit gar nicht zu erfüllen sind. Die Kreditkonditionen können von Bank zu Bank extrem variieren. Überaus enttäuschend zeigen sich auch die Zinsen für Anlagen. Die niedrige Verzinsung von Guthaben ist vor allem deshalb so ärgerlich, weil diese ja in der Regel für größere Investitionen angelegt werden und als Eigenkapital zur Verfügung stehen sollen. Es ist nicht davon auszugehen, dass sich die Zinssätze für Guthaben künftig dramatisch zum Besseren ändern werden und auch bei den Kreditverzinsungen ist kaum mit Änderungen zu rechnen. Spa-Betreibern, die Investitionen nicht ohne Bank tätigen können, ist zu empfehlen, dass sie sich ein gutes Verhältnis zu ihrer Hausbank erhalten. Es ist ratsam, sich regelmäßig Zeit für persönliche Gespräche mit den Bankbetreuern zu nehmen. Wer das nicht will, ist aber auch gut beraten nach alternativen Finanzierungsmodellen zu suchen, neue, innovative und mutige Ideen zu entwickeln, damit die Investition in den Spa auch ohne Bank gelingt. Mögliche originelle Wege bieten für die Zukunft auch Crowdfunding und diverse Plattformen, die sich in diesem Zusammenhang auch erfolgreich etabliert haben. Wir werden uns auch in einer der nächsten Ausgaben mit dem Thema weiter beschäftigen.

Geld für Investitionen
„Die Auflagen und das Kostendiktat in der Schweiz – und anderswo wird es nicht anders sein – sind keine anständige Grundlage für die Unternehmen, mit dem erwirtschafteten Geld weiter zu kommen und genügend Finanzmittel für kommende Investitionen bereitzustellen.“ (Fabian Holzer, Alpenblick Wellnesshotel)

Auf die gute Planung achten
„Uns ist es wichtig, den Kunden nicht nur zinsgünstige Kreditmittel zur Verfügung zu stellen, sondern auch Beratungsgespräche im Bereich der Investitionen und Finanzierungen zu führen. Gerade die Zeit der Planung und Investitionen ist für die langfristige Unternehmensentwicklung von besonderer Wichtigkeit.“ (Wolfgang Kleemann und Franz Hartl, ÖHT)

Finanzierungscheck-Liste
Wer eine Investition im Spa finanzieren will, der soll insbesondere sieben Punkte genau prüfen.

1. Ist das Konzept stimmig, die Investition gut vorbereitet und geplant?
2. Ist die Eigenkapitalquote ausreichend (mindestens 20 % des Gesamtinvestitionsvolumens)?
3. Ist die Zeitplanung realistisch?
4. Ist die finanzierende Bank sorgsam ausgesucht und passend für das benötigte Kapital?
5. Liegt eine Machbarkeitsstudie eines externen Beraters vor?
6. Sind Bauunterlagen und eine Kostenschätzung erstellt?
7. Sind die eingereichten Unterlagen transparent und plausibel?

Crowdfunding Plattformen

Deutschland – kickstarter, startnext
Österreich – startnext, mySherpas, 1000x1000.at, Neurovation.net
Schweiz - wemakeit.ch, crowdfundingnow.ch, startwerk.ch, 100-days.net, crowdfunding.ch
International - Sellaband, vision bakery, indiegogo, Crowdcube.com

© WELLNESS WORLD Business 2/2014