Die Tourismusregion Tux-Finkenberg hat einiges zu bieten, sowohl im Winter als auch im Sommer. Der Winter überwiegt mit 60 % des Gesamtumsatzes nach wie vor. Durch den Hintertuxer Gletscher ist die
Skisaison sehr lang und vor allem schneesicher und es zieht daher viele Skisportler ans Ende des schönen Zillertals. Damit ist die Region mit ihren 8.000 Betten die auslastungsstärkste in Tirol. Im Sommer liegt Tux-Finkenberg zwar noch hinter der Region Achensee, dies soll sich aber bald ändern. Denn durch die vielen Freizeitsportmöglichkeiten zieht es die Besucher immer mehr auch in den warmen Monaten in die Berge.
Bürgermeister Simon Grubauer ist stolz darauf, dass unter seiner Ägide der Naturpark Zillertal vergrößert wurde und somit mehr Erholungsraum für Mensch und Tier zur Verfügung steht. Es gibt auch für schlechte Tage genügend Angebote in Form von Wellnesshotels oder eines Bildungszentrums im Ort. Matthias Dengg (Seilbahngesellschaft) erzählt, dass während der Sommermonate 32 ha des Gletschers mit einem Flies abgedeckt werden, um die Eisschmelze zu stoppen. Denn der Gletscher hat etwas Besonderes zu bieten, das in dieser Form weltweit einzigartig ist: den „Natur Eis Palast“ an der „Gefrorenen Wand“, der erst vor einigen Jahren durch Zufall vom Alpinisten Roman Erler entdeckt wurde. Abgesehen davon, gibt es im Winter 65 Anlagen in der Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000. Über Kölsche- und Düsseldorfer-Partywochen sowie einen Yogaworkshop am Gletscher freut sich der Geschäftsführer des Tourismusverbandes (TVB) Tux Finkenberg Hermann Erler. Etwas ganz Besonderes sind aber auch die Hütten in dieser Umgebung, wie die „Grieralm“ und die „Granatalm“ mit der einzigartigen „Granatkapelle“, die vom Meisterarchitekten Mario Botta entworfen wurde! www.tux.at
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