Aktuelle Ausgabe

Ausgabe 1-3/ 2023 © Daniel Duarte / Unsplash
Ausgabe 1-3/ 2023   © Daniel Duarte / Unsplash

Spa Lounge

© Four Seasons Florence
© Four Seasons Florence

Social Media


Folgen Sie uns



Apps & Digitales ABO!

ACHTUNG!
Sie können WELLNESS WORLD Business jetzt ganz bequem überall unterwegs auf Ihrem iPhone, iPad oder Android Smartphone lesen. Sie müssen nur entweder auf den Austria Kiosk gehen, oder die iOS App im  App-Store bzw. die Android App herunterladen und schon geht´s los!

ePaper

Magazin können Sie hier online lesen!

Falls Sie WELLNESS WORLD Business digital lesen wollen dann klicken Sie auf diesen Link und laden die Ausgabe herunter!

Newsletter

Sie würden gerne regelmäßig Informationen von uns erhalten? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter!

Termine


European HEALTH & SPA AWARD 2024

Die Oscars der Wellness- & Spa-Branche
Auszeichnung für die Besten! 

Gala im Juni 2024
Ort: wird bekannt gegeben

Eine unabhängige Jury hat nach einem zweistufigen Verfahren die besten europäischen Spas, Thermen, Day Spas, Kuranstalten, Medical Spas, Treatments und innovativsten Produkte ausgewählt.
Informationen zu den Nominierten und Gewinnern von 2023 unter

www.health-spa-award.com


VIVANESS 2024 & BIOFACH 2024

Kongress & Events
Zuhause der großen internationalen Naturkosmetik-Community und Treffpunkt der Bio-Branche!

Vom 13. - 16. Februar 2024
Ort: Messezentrum Nürnberg

Mehr auf www.vivaness.de oder www.biofach.de


TOP HAIR - DIE MESSE 2024
Die Leitmesse für die internationale Friseurbranche

Vom 23.-24. März 2024
Ort: Messe Düsseldorf

Weitere Informationen und Tickets unter www.top-hair-international.de


BEAUTY DÜSSELDORF 2024
Die Leitmesse der Beautybranche

Vom 22. bis 24. März 2024
Ort: Messe Düsseldorf

Weitere Informationen und Tickets unter www.beauty.de


Interbad 2024
Internationale Fachmesse für Schwimmbad, Sauna und Spa mit Kongress für das Badewesen

Vom 22. - 24. Oktober 2024
Ort: Messe Stuttgart

Weitere Informationen auf der Webseite


 

News

Großartige Vorstellung, sich das Wellness-Ambiente nach Hause zu holen. Als nächsten Schritt hat eine Gemeinschaft Gleichgesinnter Wellness als Basis...

Read more

Spanien hat in Sachen Wellness und Spa viel zu bieten, wenn nicht gerade die Pandemie alles geschlossen hält. Speziell in Katalonien gibt es, neben...

Read more

TravelTech Show ist der neue Name für Travel Technology Europe und soll 2021 eine globale Veranstaltung für die Reisetechnologiebranche werden. Vom...

Read more

Das neue Produkt von Sandberg der UV Sterilizer Wireless 10W USB bietet auf einefache Art und Weise die Möglichtkeit selbst Gegenstände wie...

Read more

Das Hotel Hubertus in Olang im Pustertal auf 1350 m Höhe besitzt eine Attracktion die nicht viele Hotels bieten können nämlich den Hubertus Pool....

Read more

Im Zuge dieser Pandemie ist Distanz ein wichtiges Schlagwort geworden sowie auch digitaler Service. Wie könnte das im Spa der Zukunft wohl aussehen?

Read more

Die Tourismusbranche muss  sich zwar eine Auszeit nehmen, dies nützen aber auch Hotels um neue  Wohlfühlwelten zu kreieren, so auch das 4-Sterne-Hotel...

Read more

Die wunderbare Welt eines Spas ist für den Gast oft ein großartiges Erlebnis, eine Gelegenheit zu Entspannung und Erholung. Aber wie sieht das alles...

Read more

Angesichts der Corona-Pandemie wagen Thorsten Bichler, Director International Sales bei Klafs, und Andreas Erke, Head of Interior Design bei Klafs,...

Read more

Die Lanserhof Gruppe wächst weiter und eröffnet 2021 auf Sylt ein neues Health Resort. Sylt bietet dem Lanserhof die perfekten Voraussetzungen als...

Read more

EuropeActive, ein gemeinnütziger Verband, der den europäischen Fitness- und Bewegungssektor vertritt, veranstaltete am Freitag, dem 30. Oktober 2020,...

Read more

Die European HEALTH & SPA Awards waren 2020 einer der wenigen Highlights der Wellness-Branche Europas die wirklich auch in einer sehr feierlichen Gala...

Read more

Die Biofach und Vivaness werden 2021 vom 17. - 19. Februar rein digital stattfinden.
Das eSpecial 2021 bietet allen TeilnehmerInnen aber trotzdem ein...

Read more

Eltern, Lehrer, Ärzte und Psychologen sehen das Kindeswohl durch die aktuelle Krisenpolitik gefährdet. Durch die Isolation, Schulschließungen und...

Read more

Sie lesen hier die Fortsetzung des Interviews mit Herrn Univ.-Prof. Dr. Dr. Christian Schubert, Leiter des Labors für Psychoneuroimmunologie am...

Read more

Schönheit kommt bekanntlich von Innen und viele Lebensmittel tun unserer Seele gut. Aber ob sie auch gut für unseren Körper sind, ist eine andere...

Read more

Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) ist seit September 2020 wieder verpflichtet, Meldefristversäumnisse von An- und Abmeldungen sowie die...

Read more

Praxen von ÄrztInnen würden nach einer neuen Feldstudie von Prof. Rupert Sausgruber (Wirtschaftsuniversität Wien (WU) Department für Volkswirtschaft)...

Read more

Der österreichisch-US-amerikanische Philosoph Frithjof Bergmann hat „New Work“ begründet – den Strukturwandel der Arbeitswelt, um das Wohlbefinden des...

Read more

Bereits seit 300 v. Chr., wissen wir, wurde Kälte von griechischen Ärzten zur Heilung von Krankheiten genutzt. Warum? Der Ganzkörper-Kälteschock...

Read more

Laut einer Umfrage des Gallup-Institus im November 2020 würden sich nur 46% der österreichischen Bevölkerung gegen Covid-19 impfen lassen....

Read more

Für das Jahr 2021 startet Como Hotels & Resorts  die „Como Rituals“. Es geht dabei um ein „Signature Experience“ ein spezielles Gefühl oder Erlebnis...

Read more

Das Netzwerk Bodenseegärten und die Partner veranstalten das „Gartenjahr am Bodensee 2021" und würdigen damit mit mehreren Gartenschauen das reiche...

Read more

Bei Entzündungen der Haut: Das neue Intense Recovering Spray beruhigt, kühlt und spendet dabei auch noch Feuchtigkeit. Das Spray von Dr. Spiller...

Read more

Der in Graz lebende Kärntner Tom Hlatky siegt mit seiner Chili-Sauce „Tom´s Hot Sauce – Original" in der Disziplin „World Beat-Hot" bei den Scovie...

Read more

Der Hintertuxer Gletscher ist Österreichs einziges Ganzjahres-Skigebiet und bietet daher 100 %ige Schneesicherheit. Am 1. Oktober ging es bereits los,...

Read more

Naturkosmetik gewinnt stetig an Bedeutung und das nicht nur für den Endverbraucher. Auch die Profistylisten der Helsinki Fashion Week setzten auf die...

Read more

Nicht ist, wie oft irrtümlich angenommen, die Farbschicht, sondern der Nagellackentferner Schuld an trockenen und brüchigen Nägeln, denn viele...

Read more

Gemeinwohl-Ökonomie: Neue Ziele für mehr Wohlbefinden

Die moderne Arbeitswelt ist geprägt von Überlastung und Stress bis hin zu Burn-outs. Da liegt es nahe, innezuhalten und darüber nachzudenken, wie dieser Teufelskreis durchbrochen werden kann. Die Idee der Gemeinwohl-Ökonomie soll präventiv gegen moderne Überlastungserscheinungen wirken.

Das Hotel Hochschober beteiligt sich an dem neuen Konzept und orientiert sich nicht mehr an gängigen Gewinn-Bilanzen sondern an Gemeihnwohl-Bilanzen. © Hotel Hochschober

Lisa Muhr ist Botschafterin der Gemeinwohl-Ökonomie. © Marianne Weiss

Karin Leeb: "Wir versuchen unseren Mitarbeitern durch flache Hierarchien und flexible Arbeitszeiten entgegenzukommen." © Hotel Hochschober

Mag. Katharina Kronsteiner von der Kosmetikfirma Culumnatura: "Das nachhaltige ökologische Denken fängt bei uns bereits bei den Büromöbeln an." © Culumnatura

Die Wirtschaft wirbt mit Begriffen wie Gewinn, Erfolg, Macht und Geld. Doch wo bleiben andere menschliche Bedürfnisse? Christian Felber unterbreitet in seinem Werk „Die Gemeinwohl-Ökonomie“ (erschienen 2012, Deuticke Verlag) eine neue Basis für die globale Wirtschaft, die humaner, ökologischer und demokratischer sein soll.

Statt auf Gewinnstreben setzt die Gemeinwohl-Ökonomie auf Gemeinwohlstreben und Konkurrenz wird durch Kooperation ersetzt. In den Mittelpunkt rücken Schlagworte wie Nachhaltigkeit, Transparenz und Lebensqualität.

Wieso Gemeinwohl-Ökonomie?

Die Schnelllebigkeit und das Konkurrenzdenken der modernen Wirtschaft machen es unmöglich, auf die „innere Stimme“ zu hören, meint DI Lisa Muhr, Mitgründerin des Fair-Trade-Fashionunternehmens „Göttin des Glücks“ und Botschafterin der Gemeinwohl-Ökonomie. „Wir vergessen, was gesund für unsere Umwelt ist und was nicht. Der Druck, immer mehr zu leisten, verbietet uns, zu versagen. Eine zukünftig funktionierende Wirtschaftsordnung muss diesen Druck herausnehmen und die Kriterien für die Erfolgsbewertung um ethische Werte erweitern." Um festgefahrene wirtschaftliche Strukturen zu lockern, müsse laut Muhr ein Anreizsystem per Gesetz geschaffen und in der Verfassung verankert werden: „Gemeinwohlorientierten Unternehmen soll das wirtschaftliche Handeln leichter gemacht werden als solchen, die nur auf ihr eigenes Wohl schauen.“ Als Belohnung vorgesehen sind in den Ausführungen von Christian Felber rechtliche Vorteile wie niedrigere Steuern, geringere Zölle, günstigere Kredite, Vorrang beim öffentlichen Einkauf etc.
Klingt gut – doch was bedeutet das in der Praxis?

Lisa Muhr:
„Egal in welchen Verhältnissen ein Mensch geboren wurde, jeder hat das Recht auf ein gutes Leben.“

Rechte und Pflichten

„Für mich bedeutet Gemeinwohl, dass das Wohl für alle verfügbar ist. Egal in welchen Verhältnissen ein Mensch geboren wurde, jeder hat das Recht auf ein gutes Leben. Damit geht aber auch die Pflicht einher, die Natur sowie Mitmenschen respektvoll und achtsam zu behandeln“, erklärt Muhr. „Jeder muss erkennen, dass man selber ein Teil des Ganzen ist und so mit seinen Handlungen Einfluss auf das Wohl aller hat.“ Besonders Wellnessunternehmen können laut Muhr hier ansetzen: „Wellness bedeutet für mich jedenfalls Wohlfühlen. Und Gemeinwohl bedeutet ganz direkt Wohlfühlen für alle. Das Kerngeschäft von Wellness- bzw. Hotelleriebetrieben ist es, von vorneherein für das Wohl der Gäste zu sorgen, es fragt sich nur, wie nachhaltig diese Sorge ist.“ Die Integration des Gemeinwohlgedankens in die Unternehmensstruktur beginnt bei der Verwendung von biologischen Lebensmitteln, erneuerbaren Energiequellen und bei sozialem Engagement. Viele Unternehmen gehen aber bereits einen Schritt weiter und versuchen sich nicht mehr an gängigen Gewinnbilanzen, sondern an Gemeinwohlbilanzen zu orientieren. So auch das Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe in Kärnten: „Wir haben erkannt, dass uns reine Bilanzkennzahlen auf die Dauer nicht weiterbringen. Diese sind lediglich für die Banken von Vorteil. Eine bessere Möglichkeit zu erkennen, was man in der Unternehmensstruktur ändern soll, ist die Generierung einer Gemeinwohlbilanz“, so Karin Leeb, Inhaberin und Leiterin des Hotels Hochschober. Die erste Gemeinwohlbilanz des Hotels soll bis Ende September fertiggestellt werden und beinhaltet Punkte wie: ökologische Nachhaltigkeit, soziales Engagement und bewusste Mitarbeiterführung. Auch bei dem Kosmetikhersteller Culumnatura orientiert man sich seit jeher an dem Konzept des Gemeinwohls: „In Alternativen zu denken, war schon immer die Leitidee des Unternehmens. So haben wir das Wohl aller im Auge“, erklärt Mag. Katharina Kronsteiner, kaufmännische Geschäftsführerin bei Culumnatura.

Gemeinwohl-Ökonomie:
"Zur Gemeinwohl-Ökonomie zählen alle Dinge, die zur Realisierung des 'größtmöglichen Glücks einer größtmöglichen Zahl von Privatpersonen' beitragen."

Gemeinwohl auf allen Ebenen
.
Gemeinwohl – von Mitarbeitern und Kooperationspartnern über das Produkt bis hin zum Kunden – zu leben, scheint unmöglich. Die Ansätze sind daher kreativ und vielfältig.
„Das nachhaltige, ökologische Denken fängt bei uns bereits bei der Möblierung der Büroräume an und erstreckt sich bis hin zu den Produkten, die zu 100 % aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen“, erläutert Kronsteiner. Dazwischen liegt ein Produktionsprozess, der sich an den Ideen der Gemeinwohl-Ökonomie orientiert: „Wir arbeiten zum Beispiel seit Jahren mit einer Behindertenwerkstätte zusammen. In dieser werden die Holzkistchen für unsere Naturborstenbürste hergestellt“, so Kronsteiner. Wirtschaftlich und organisatorisch stellen solche Kooperationen wie auch andere Maßnahmen zur Umsetzung des Konzeptes häufig eine Herausforderung dar, weiß auch Karin Leeb: „Es ist sehr schwierig, alle Kriterien zu erfüllen, um das Optimum des Gemeinwohls zu erreichen. Neben finanziellen Barrieren liegt dies häufig auch an festgefahrenen Betriebs- und Geschäftsstrukturen.“ In einer traditionell gewinnorientierten Wirtschaftswelt ist es nicht einfach, Erfolg nicht länger mit monetären Tauschwertindikatoren, sondern mit – im Idealfall – nichtmonetären Nutzwertindikatoren zu messen. Im Fall der Kosmetikprodukte macht sich dies beispielsweise am überdurchschnittlich hohen Preis der Pflegeprodukte für Haut und Haar bemerkbar. „Man muss Kunden und Kooperationspartnern durch Transparenz die Vorteile der natürlichen Produkte und deren hochwertige Qualität erläutern und ihnen so klarmachen, dass das Ganzheitliche zählt“, erklärt Kronsteiner.

Karin Leeb:

„Der Zufriedenheitslevel unseres Teams ist sehr hoch. Das erkennt man allein an den positiven Bewertungen durch unsere Gäste.“

In der Tourismusindustrie, die durch unregelmäßige Dienstzeiten gekennzeichnet ist, liegen die Probleme bei der Gewährleistung einer gesunden Work-Life-Balance: „Wir versuchen, unseren Mitarbeitern durch flache Hierarchien und flexible Arbeitszeiten entgegenzukommen“, so die Hotelleiterin Leeb und fügt hinzu: „Natürlich können wir hier noch einiges verbessern. Der Zufriedenheitslevel unseres Teams ist jedoch sehr hoch. Das erkennt man allein an den positiven Bewertungen durch unsere Gäste.“
Neben Produkten, Dienstleistungen, Kunden und Mitarbeitern werden in beiden Unternehmen auch die Aspekte Regionalität und Transparenz großgeschrieben. So setzt das Hotel Hochschober bereits seit seiner Eröffnung im Jahr 1929 auf Produkte regionaler Lieferanten.
Transparenz wird bei Culumnatura durch Mitarbeiterschulungen, die Veröffentlichung der Gemeinwohlbilanz des Unternehmens und genaue Beschreibungen der Inhaltsstoffe der Kosmetikartikel für die Verbraucher ermöglicht. Weiters verfügt das Betriebsgelände über einen Erlebnisgarten, der öffentlich zugänglich ist und unter anderem über einen Kräutergarten verfügt, in dem die Inhaltsstoffe der Kosmetikprodukte gedeihen. Produkttransparenz zum Angreifen. Für viele nicht annähernd so begreifbar ist das Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie selbst.

Wissen durch Transparenz.

Um Teil des Ganzen zu sein, sollte man wissen, was das „Ganze“ ist. Das Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie ist sehr umfassend, bestätigt auch Lisa Muhr: „Die Bewegung wurde in den letzten Jahren von vielen Köpfen aus vielen verschiedenen Ländern in einem partizipativen Prozess entwickelt.“ Dies trägt zwar positiv zu Detailtreue und Vielfalt der Idee bei, macht diese aber schwer vermittelbar.
Dies zeigt sich auch am Feedback der Gäste des Hotels Hochschober: „Wir haben weder negative noch positive Rückmeldungen zu unserem Gemeinwohlkonzept erhalten. Dies liegt meist daran, dass die Gäste zu wenig über dieses neue Wirtschaftsmodell wissen. Um sie darüber aufzuklären, veröffentlichen wir auch eine gekürzte Version unserer Gemeinwohlbilanz, die jedem zeigen soll, was hinter dem Begriff steht.“
Fakt ist, dass alle Dinge, die zur Realisierung des „größtmöglichen Glücks einer größtmöglichen Zahl von Privatpersonen“ beitragen, Bestandteile der Gemeinwohl-Ökonomie sind. Bis Gewinn jedoch nur als Mittel und nicht mehr als Ziel eines Unternehmens gesehen wird, werden wohl noch einige Jahre verstreichen. Erste Schritte in die richtige Richtung sind – wie die Beispiele zeigen – jedoch heute bereits möglich.

© WELLNESS WORLD Business 04/2013